Der Schwertfarn ist einer der wiederstandsfähigsten Farne überhaupt. Er sollte in Fensternähe stehen, aber nicht sonnig, und er liebt möglichst enthärtetes Wasser. Zwischen März und Juli freut er sich alle zwei Wochen über eine Düngergabe. Eine ideale Dekorationspflanze im Zimmer.
Die Kentiapalme ist recht anspruchslos und kann ein Begleiter fürs Leben werden. Sie steht gerne halbschattig bei normalen Raumtemperaturen, im Winter kann man sie bei 16 bis 18 Grad halten. Gedüngt wird von März bis Juli wöchentlich. Mit ihrer imposanten Erscheinung kann sie sich zum tropischen Blickfang im Zimmer entwickeln.
Die Goldfruchtpalme steht zwar gerne nicht ganz so schattig wie die Kentiapalme, aber sie liebt auch einen eher absonnigen oder halbschattigen Platz. Mit ihren luftigen Blattwedeln sorgt sie das ganze Jahr für Urlaubsstimmung und verbessert dank ihrer luftreinigenden Eigenschaften auch noch das Raumklima. Obwohl sie durchaus sehr viel Licht benötigt, sollte sie nicht der vollen Sonne ausgesetzt werden. Sonst verfärben sich die Blätter gelb. Beim Gießen muss man darauf achten, dass der Boden stets feucht ist, dass aber keine Staunässe entsteht.
Die Korbmaranten sind eine sehr große und sehr bunte Pflanzenfamilie. Grundsätzlich kommt sie mit relativ wenig Licht zurecht. Es gilt allerdings: Je bunter das Laub, desto mehr Licht wird benötigt. Ein zu dunkler Standort lässt die Blattzeichnung verblassen. Am liebsten sind der Calathea Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius, im Winter darf es geringfügig kühler sein. Kalte Füße und Zugluft bekommen der Zimmerpflanze nicht. Erwünscht ist von allen Vertretern eine hohe Luftfeuchtigkeit – die tropische Herkunft lässt sich nicht verleugnen. Das Besondere an allen Calathea-Vertretern ist, dass die Blätter "leben" und nachts gewissermaßen eine Schlafposition einnehmen: Jeden Abend klappen sie mit einem Rascheln zusammen, morgens werden sie wieder entfaltet. Diese Bewegung bewerkstelligen die Pflanzen mithilfe eines Gelenks, das am Blattansatz sitzt.
Der Kolbenfaden präsentiert sich in den unterschiedlichsten Farben und Mustern. Allen ist gemeinsam, dass sie sich an schattigen Plätzen am wohlsten fühlen. Sie benötigen zwar wenig Licht, aber viel Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit - echte Tropenpflanzen eben.
Die Glücksfeder ist die ideale Pflanze für Menschen, bei denen sonst "nichts hält". Selbst die unbegabtesten Gärtner werden es schwer haben, diese Pflanze klein zu bekommen. Sie ist wirklich unverwüstlich. Normale Zimmertemperatur, ein Standort ohne direkte Sonne und gelegentlich ein wohl dosierter Schluck Wasser – mehr braucht es nicht, um die Glücksfeder am Leben zu erhalten.