Gartenarbeiten im Januar

 

Im Januar und Februar sollte man für den kommenden Frühling mit der Planung beginnen, die Saatgutvorräte überprüfen und die nicht keimfähigen Samen, Zwiebeln und Knollen entsorgen. Bereits im Februar gibt es neues Saatgut zu kaufen.

 

Die Strukturelemente des Gartens werden im Winter im vollen Umfang sichtbar, somit kann man sich in dieser Zeit leichter grundlegende Gedanken über die Umgestaltung eines Gartens machen, da die sonst zur Vegetationszeit verdeckten Elemente jetzt sichtbar sind.

 

 

Jetzt ist auch die beste Zeit Reparaturen im Garten durchzuführen und die Gartengeräte zu überprüfen.

 

 

 

 

Hier eine kurze Checkliste zu den Dingen, die im Garten im Januar in Angriff genommen werden können:

 

 

  • Bei hoher Schneelast sind Sträucher und Hecken vom Schnee zu befreien, um Schneebruch zu vermeiden.
  • Fremdgewächse in den Hecken, wie z.B. Holunder und Wildrosen sind im Winter gut sichtbar und können somit leicht entfernt werden.
  • An frostfreien und trocknen Tagen können Ziergehölze zurückgeschnitten werden.
  • Bei Trockenheit sind immergrüne Pflanzen, Rosen aber auch andere Ziersträucher alle 2 bis 3 Wochen zu gießen da sie durch die Wintersonne und Kälte austrocknen können.
  • Für die Vögel sind im Winter im Garten Futterhäuschen mit Vogelfutter in für Katzen unerreichbarer Höhe anzubringen.
  • Obstbäume schützt man im Winter vor Frost, in dem die Stämme im Herbst mit weißem Kalk anstreicht oder mit Stroh oder Kokosmatten ummantelt.
  • Kübelpflanzen sind im Winterquartier regelmäßig zu gießen und auf Schädlingsbefall zu überprüfen. Kranke Pflanzen dürfen nicht in den Garten eingebracht werden.
  • Auch kaputte Zäune können jetzt, ohne die Pflanzen zu schädigen, repariert werden.
  • Im Januar ist die beste Zeit einen Gartenplan für die Gemüse- und Blumenfläche, für  die kommende Saison zu erstellen.